Die aktuelle Situation zeigt, dass die Fed eine längere Zinssenkungspause einlegt, was auf die steigenden Einfuhrpreise für Vorprodukte zurückzuführen ist.
Diese Entwicklung macht eine Inflationsberuhigung unwahrscheinlicher, weshalb die Fed auf ihrer Sitzung am 19. März voraussichtlich ihre Zinssenkungsstrategie vorläufig stoppt.
Dennoch könnte sie durch die Erwähnung von konjunkturbremsenden Zollgefahren eine Möglichkeit für zukünftige Zinssenkungen offenhalten.
Trotz der Herausforderungen durch Handelskonflikte zeigen sich die Börsen resilient. Die Marktteilnehmer scheinen optimistisch zu sein und glauben an eine positive Entwicklung, auch wenn die Unsicherheiten bestehen bleiben.
Die US-Börsen erleben zwar gelegentlich Rücksetzer, doch die Rotation hin zu Software-Unternehmen bietet interessante Anlagechancen.
In Europa hingegen profitieren die Aktienmärkte von den Erwartungen an Zinssenkungen durch die EZB. Auch wenn die Sorgen über Zölle bestehen, wird eine Anpassung an diese Herausforderungen angestrebt, insbesondere durch Investitionen in den USA.
Insgesamt bleibt die Volatilität der Aktienmärkte im historischen Vergleich niedrig, und es gibt keine Anzeichen für eine bevorstehende Verkaufs-Panik oder einen Crash. Die positive Entwicklung der Berichtssaison trägt zur Stabilität der Märkte bei.
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Beste Grüße aus Frankfurt am Main
Michael Neumann
Chief Executive Officer