Als Ad hoc Publizität wird die Pflicht eines Aktienunternehmens bezeichnet, nach der er verpflichtet ist, Informationen, die den Börsenkurs erheblich beeinflussen können, sofort zu veröffentlichen. Damit soll vor allem Insidergeschäften entgegengewirkt und eine hohe Markttransparenz erreicht werden. Das Wesen der Ad hoc Publizität wird im § 15 des Wertpapierhandelsgesetzes geregelt.
Die Advance Decline-Linie (ADL) ergibt sich aus der Differenz der Anzahl von Aktien, deren Kurse gestiegen sind, zu Aktien deren Kurse gefallen sind. Mit ihr kann die Situation des Gesamtmarktes beurteilt werden.
Aufschlag bei Wertpapieren, insbesondere bei Aktienfonds. Das Agio ist die Differenz zwischen dem Nennbetrag (niedriger) und dem Ausgabepreis (höher). Bei Aktienfonds ist das Agio die Differenz zwischen dem höheren Ausgabepreis und dem niedrigeren Rücknahmepreis. Das Agio stellt eine Maklerprovision dar.
Risikobereinigte Über-beziehungsweise Unterrendite eines Wertes/Finanzinstruments im Vergleich zu einem Vergleichsmaßstab.
Anleihen stellen neben Aktien, Immobilien und Rohstoffen eine der vier großen Anlageklassen dar, die aus der Investmentlandschaft nicht mehr wegzudenken sind. Eine Anleihe stellt eine Schuldverschreibung, Obligation, Rentenwert oder ein festverzinsliches Wertpapier dar. Der Besitzer ist der Berechtigte der durch die Anleihe verbrieften Forderung, die gegen den Emittenten lautet.
Verfahren, bei welchem der Coupon vom Wertpapiermantel (Nominalwert) getrennt wird. Anschließend können der Nominalwert und der Zinsteil einzeln als Zero-Bonds (Nullkuponanleihen) gehandelt werden.
Unter Arbitrage versteht man die Ausnutzung von Preisungleichgewichten zur Realisierung risikoloser Gewinne. Marktteilnehmer, welche das Arbitragegeschäft betreiben, stellen durch Ihre Transaktionen zusätzliche Liquidität in den Markt und erfüllen somit eine wichtige Funktion auf den jeweiligen Finanzmärkten. Dabei werden bestehende Preisungleichgewichte beseitigt.
Verkaufsgebote (Briefkurs)
Anlageklassen beziehungsweise Vermögenskategorien wie zum Beispiel Aktien, Rohstoffe oder Devisen.
Eine Option bzw. Optionsschein ist "at the money" wenn ihr innerer Wert=0 ist. Dieser Fall tritt ein, wenn Basispreis und der aktuelle Preis des Basisgutes miteinander identisch sind.
Mit einem „Backtest“ (Rückrechnung) kann überprüft werden, wie ein bestimmtes Handelssystem in der Vergangenheit performt hätte.
Absicherungs-Stopp zum Ausstieg aus einer Position, der nach jeder neuen Kerze anhand der jeweils letzten Kerze angepasst wird; gibt dem Trade wenig Spielraum, um Buchverluste wieder abzugeben.
Im Devisenhandel wird die erste, inländische Währung eines Wechselkurses als Basiswährung bezeichnet.
Als Basiswert (Underlying) wird ein Finanzinstrument bezeichnet, das die Grundlage für ein anderes Wertpapier (Derivat) ist und dessen Kursentwicklung bestimmt. Basiswerte können zum Beispiel Aktien oder Rohstoff-Futures sein.
Ein Basket-Optionsschein, auch Basket-Warrant genannt, bezieht sich nicht auf einen einzelnen Wert, sondern macht den Kauf eines definierten Korbes von Basiswerten möglich.
Die entgegengesetzte Position des Bull Call Spread bezeichnet man als Bear Call Spread. Charakteristisch für den Eingang eines Bear Call Spread ist der Verkauf der Option mit einem geringeren Basispreis und der Kauf der Option mit dem höheren Basispreis.
Bärenmärkte (Baisse), also Marktphasen, die sich durch mittel- oder langfristige fallende Kurse auf breiter Front auszeichnen.
Im Gegensatz zum Bear Call Spread setzt sich der Bear Put Spread aus dem Verkauf eines Put mit niedrigerem Ausübungspreis und dem gleichzeitigen Kauf eines Put mit demselben Verfallsdatum, aber höherem Ausübungspreis zusammen.
Im Gegensatz zum Bull Time Spread wird der Bear Time Spread mit out-of-the-money-Puts aufgebaut. Es wird ein Put mit langer Laufzeit gekauft und gleichzeitig ein Put mit kürzerer Laufzeit verkauft.
Optionen sind bedingte Termingeschäfte und gewähren dem Käufer das Recht, während einer bestimmten Laufzeit (amerikanische Option) bzw. zu einem bestimmten Zeitpunkt (europäische Option) eine bestimmte Anzahl des zugrundeliegenden Objektes (Basiswert) zu einem im Voraus vereinbarten Preis (Basispreis) zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put).
Vergleichsmaßstab zur Messung des Anlageerfolgs.
Stärke und Korrelation der Rendite eines Wertpapiers zum Gesamtmarkt. Beta = -1: invers, gleiche Rendite. Beta = 0: unabhängig, beliebige Rendite. Beta = 1: Gleichlauf, gleiche Rendite. Beta > 1: positive Korrelation, stärkere Renditeschwankungen.
Kaufgebote (Geldkurs)
Das große Bild, das sich bei der Berücksichtigung verschiedener (teils übergeordneter) Einflussfaktoren ergibt.
Institutionelle Marktteilnehmer, zum Beispiel Fondsgesellschaften.
Optionen, deren Auszahlungsprofil nur zwei Zustände hat: (1) Auszahlung, (2) keine Auszahlung.
Als so genannte Blue Chips werden die größten Aktienwerte am jeweiligen Markt bezeichnet. Man nennt diese auch Standardwerte und es handelt sich dabei in der Regel um die Aktien, die aufgrund der Kapitalisierung am Markt und aufgrund der Höhe des Umsatzes an der Börse zu den größten Aktien zählen.
Managementstrategie, bei der das Fondsmanagement in erster Linie nach erfolgversprechenden Einzeltiteln sucht. Erst danach werden Branchen-, Länder-und Währungsrisiken berücksichtigt.
Kombiniert man eine Conversion-Strategie mit einer Reversal-Strategie so entsteht hieraus eine sogenannte Box.
Bei der Optionsstrategie Bull Call Spread liegt bei dem Investor die Erwartungshaltung zu Grunde, dass der Kurs des Basiswertes in begrenztem Umfang steigt. Die Position wird durch den Kauf eines Call bei gleichzeitigem Verkauf eines Call mit höherem Basispreis gebildet, jedoch in Bezug auf denselben Fälligkeitstermin.
Als Bull Market (Hausse) wird der Wertpapiermarkt genannt, wenn die Tendenz eindeutig auf steigende Kurse hindeutet.
Ebenfalls wie beim Bull Call Spread liegt bei dem Investor beim Bull Put Spread die Erwartungshaltung zu Grunde, dass der Kurs des Basiswertes in begrenztem Umfang steigt. Es wird ein Put mit höherem Basispreis verkauft und ein Put mit niedrigerem Basispreis gekauft.
Beim Bull Time Spread werden out-of-the-money-Calls verwendet. Es wird ein Call mit langer Laufzeit gekauft und gleichzeitig ein Call mit kürzerer Laufzeit verkauft.
Beim Butterfly werden wie bei einem Short Straddle Optionen at-the-money verkauft (Short Call, Short Put) um vom vorgenannten Zeitwertverfall zu profitieren. Zur Absicherung des Short Straddle werden dagegen Optionen gekauft, welche sich out-of-the-money befinden. Gegen jeden verkauften Call (Short Call) at-the-money wird ein Call (Long Call) out-of-the-money gekauft, gleiches gilt für jeden verkauften Put (Short Put) at-the-money wird ein Put (Long Put) out-of-the-money gekauft.
Die Umkehrung des Ratio Call Spread stellt der Call Ratio Back Spread dar. Im Gegensatz zum Ratio Call Spread wird ein Call mit niedrigerem Basispreis (in-the-money) verkauft und gleichzeitig zwei Calls (at-the-money) mit höherem Basispreis gekauft.
Wertpapiere, mit denen Anleger auf steigende Kurse eines beliebigen Basiswertes setzen können.
Definierter Höchstbetrag, bis zu dem der Besitzer eines Derivates von Kursgewinnen oder –Verlusten des Basiswertes profitieren.
Gewinnbeteiligung der Management-Gesellschaft und deren Manager am Erfolg der verwalteten Investorengelder.
Kennzahl zur Bewertung der Finanzkraft von Unternehmen. Sie gibt den aus der Geschäftstätigkeit erzielten Nettozufluss liquider Mittel während einer definierten Periode an.
Bezeichnung für 1. die Kassenregulierung von Effektentransaktionen; 2. Barausgleich bei Erfüllung einer Kontraktverpflichtung aus Options- oder Terminkontrakten, wenn eine physische Lieferung der Basisinstruments nicht vorgesehen ist. 3. Barausgleich bei Optionsscheinen. Hier ist mit der Optionsausübung kein physischer Vorgang verbunden. Der Optionsscheininhaber erhält die Differenz zwischen dem aktuellen Markt- und Basiswert ausgezahlt.
Contracts for Difference (Differenzkontrakte), deren Kurs dem Basiswert entspricht und mit denen Trader gehebelt handeln können.
Ein Momentum-Indikator, der Preisveränderungen und Volumen miteinander gewichtet und abbildet.
Planmäßiger, periodischer Ausgleich von Forderungen und Gegenforderungen durch gegenseitige Aufrechnung. Ursprünglich wurde das Clearing nur am Geldmarkt zwischen Geschäftsbanken ihrerseits und der Zentralbank (Clearingstellen der Landeszentralbanken) praktiziert. In neuerer Zeit kam es zur Entwicklung des Industrie-Clearing, also kurzfristigen Geldgeschäften zwischen Industrieunternehmen mit der Zielsetzung des Ausgleichs von Liquiditätsüberschüssen und -defiziten. Clearingsysteme zum Ausgleich im internationalen Wertpapierhandel sind, z.B. Euro-Clear und CEDE
Der Condor stellt eine abgewandelte Form des Butterflys dar und baut auf der Optionsstrategie eines Short Strangles auf, dass heißt, es werden Optionen out-of-the-money verkauft und weitere Optionen, welche sich noch weiter out-of-the-money befinden gekauft.
Die Conversions-Strategie ist eine kombinierte Optionsstrategie die zu Arbitragezwecken getätigt wird. Sie setzt sich zusammen aus der Kombination eines Long Puts, eines Short Calls mit gleichem Basiswert und gleicher Restlaufzeit (Verfalltermin) sowie einer Long Position des zugrundeliegenden Basiswertes.
Für die Differenz zwischen Future-Preis und Basispreis sind als wesentlicher Grund die Bestandshaltekosten (Cost of carry) zu nennen. Diese beinhalten z.B. Lagerhaltungskosten für den Basiswert (bei Warentermingeschäften), die Zinsen für die Finanzierung des Basiswertes abzüglich der Erträge, welche den Basiswert betreffen.
Der einem festverzinslichen Wertpapier bei Aushändigung der effektiven Stücke beigegebene Zinsschein, gegen dessen Vorlage die fälligen Zinsen ausgezahlt werden.
Gedeckter Call. Optionsstrategie, die Optionen und Aktien verbindet. Man erwirbt eine Aktie und verkauft eine Option darauf.
Handelspositionen werden innerhalb eines Tages geöffnet und liquidiert. Bei diesem kurzfristigen Handelsansatz sind die Gewinnchancen und Verlustrisiken entsprechend hoch.
Sogenannte Nachzugsaktien, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie nicht mit den gleichen Rechten ausgestattet sind wie die Stammaktien. So sind bei den deferred shares in der Regel die Dividendenrechte oder/und die Stimmrechte eingeschränkt.
Marktlage, die durch eine Verminderung des Geldumlaufs gekennzeichnet ist.
Mit der Sensitivitätskennzahl Delta wird die absolute Veränderung des Optionspreises im Zusammenhang mit der Veränderung des Basiswertes um eine Einheit gemessen. Hat eine Call Option beispielsweise ein Delta von 0,5 bedeutet dies, wenn der Basiswert um 1 Euro steigt, dass der Preis der Option um 0,50 Euro steigt.
Derivate sind Finanzinstrumente, deren Wertentwicklung vom Kurs der zugrunde liegenden Basiswerte (zum Beispiel Aktien, Rohstoffe oder Devisen) abhängt.
Ausdruck für auf ausländische Währungen lautende Forderungen in Form von Guthaben bei ausländischen Banken in fremder Währung, oder Wertpapieren (z.B. auch Schecks und Wechsel).
Präsenzbörse oder elektronisches Handelssystem für den Handel von Devisen.
Unterschied zwischen dem Nennwert eines Wertpapiers oder einer Forderung (z.B. Kredit) und seinem niedrigeren Kurs bzw. des Zahlungsbetrags im Kreditgeschäft. Meist in Prozent des Nennwertes ausgedrückt.
Zertifikate, mit denen eine Aktie günstiger gekauft werden kann, aber dafür sehr hohe Renditen ausgeschlossen werden.
Der Diskontsatz ist der Zinssatz, zu dem eine Bank Wechsel bei der Zentralbank verpfänden (rediskontieren) kann. Damit kann sie sich kurzfristig Liquidität verschaffen. Als Preis zahlt sie dafür den Diskontsatz. Der Diskontsatz wird von einer Zentralbank festgelegt, für Europa tut dies die Europäische Zentralbank (EZB).
Tendiert ein Indikator in eine andere Richtung als der Kurs, spricht man von Divergenz. Dies kann auf eine Trendwende hindeuten.
Diversifikation bedeutet im Bereich der Kapitalanlage die Streuung des Vermögens auf unterschiedliche Anlageformen bzw. -werte. Ziel ist ein Portfolio mit einer möglichst hohen Rendite bei gleichzeitig möglichst geringem Risiko.
Der Ausdruck leitet sich von dem lateinischen Wort dividere = Teilen ab und steht für den jährlich pro Aktie entfallenden Anteil vom Reingewinn der betroffenen Aktiengesellschaft. Die Höhe der Dividende wird alljährlich bei der Hauptversammlung entweder in Euro oder Prozent des Nennbetrages festgesetzt.
Detaillierte Prüfung, Untersuchung und Bewertung eines potentiellen Beteiligungsunternehmens als Grundlage für die Investitionsentscheidung.
Die Duration ist der gewogene Mittelwert aller Zahlungsströme, die ein Anleger aus einem Wertpapier erhält. Sie drückt zudem die durchschnittliche Bindungsdauer des investierten Kapitals aus.
Bezeichnet den Nominalwert einer Schuldverschreibung oder eines anderen Investments zum Zeitpunkt seiner Fälligkeit.
Theoretisch richtiger oder gerechter, da arbitragefreier Preis bzw. Wert eines Termininstruments (Option, Optionsschein, Futures und Swaps). Käufer und Verkäufer sind hier nicht schlechter gestellt als bei einem entsprechenden Kassageschäft.
Abkürzung für Federal Reserve Systems, das US-amerikanische Notenbanksystem.
Wertpapiere mit einer feststehenden gleichbleibenden Verzinsung (Nominalverzinsung). Der Anleger gewährt dem Emittenten quasi ein Darlehen in Höhe des Nennwertes und hat Anspruch auf eine feste nominale Verzinsung sowie Rückzahlung zu 100 % zum Laufzeit-Ende.
Anleihen mit variablem Zinssatz, der in der Regel alle drei oder sechs Monate auf der Basis der kurzfristigen Euro-Marktzinsen (LIBOR oder FIBOR) neu festgesetzt wird.
Forwards sind Termingeschäfte und gehören zur Gruppe der Derivate. Im Gegensatz zu Kassageschäften, bei denen Verpflichtung (z. B. Kauf/Verkauf einer Aktie) und Erfüllung (Lieferung) unmittelbar aufeinander folgen, liegt bei Termingeschäften die Erfüllung in der Zukunft.
Der Free Float ist der prozentuale Anteil der insgesamt existierenden Aktien eines Unternehmens, der sich im Streubesitz befindet. Die Kennziffer ermöglicht Rückschlüsse auf die Aktionärsstruktur: Ein hoher Free Float lässt tendenziell auf viele, ein niedriger Free Float auf eher wenige Kleinaktionäre schließen. Der Free Float ist u.a. relevant für die Kursentwicklung, denn allgemein gilt: Je höher der Streubesitz, desto geringer die Gefahr von Kursschwankungen.
Unter Freiverkehr versteht man ein Marktsegment an den deutschen Börsen. Der Freiverkehr zeichnet sich durch die folgenden Besonderheiten aus: Die Preise werden durch freie Makler ermittelt, Rechtsgrundlage sind die an den einzelnen Börsen geltenden Freiverkehrsrichtlinien und die Börsenpreise werden bei den anderen Marktsegmenten unter staatlicher Aufsicht und Überwachung festgestellt.
Betrachtung wichtiger wirtschaftlicher Kennzahlen eines Unternehmens wie z.B. Gewinn, Auftragslage und Marktaussichten.
Ein Future ist ein zwischen zwei Vertragspartnern verbindliches, standardisiertes Termingeschäft, einen Basiswert in einer bestimmten Menge und Qualität zu einem vorab festgelegtem Preis in der Zukunft („auf Termin“) zu liefern.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Optionen beziehen sich Futures-Optionen auf den Terminmarkt. Bei Ausübung erhält man einen Future.
Die Sensitivitätskennzahl Gamma misst die absolute Veränderung des Deltas bei Veränderung des Basiswertes um eine Einheit und wird deshalb als das „Delta des Deltas“ bezeichnet.
Übernacht-Kurslücke (nach oben/unten), erscheint als „Lücke“ im Chart.
Markt für kurzfristige Geldgeschäfte der Kreditinstitute unter sich und der Kreditinstitute mit der Bundesbank. Letztere emittiert für Geschäfte dieser Art Geldmarktpapiere. Außerdem zählen im weiteren Sinne der Rediskont von Wechseln und alle Lombardabschlüsse zu den Geldmarktgeschäften. Die Umsätze zwischen Banken beinhalten regelmäßig Tages-, Monats-, Dreimonats- oder Jahresgeschäfte.
Wertpapierart, die von Unternehmen ausgegeben wird und zwischen Aktien und Renten angesiedelt ist. Die Ausgestaltung (ob aktientypisch oder rententypisch) kann der Emittent bestimmen.
Der geregelte Markt ist ein 1987 an den deutschen Börsen eingerichtetes Marktsegment. Die mit der Zulassung zum geregelten Markt verbundenen Pflichten sind geringer als im amtlichen Markt (früher amtlicher Handel). Die Verpflichtung zur Veröffentlichung von Prospekten (Publizitätspflichten) besteht nicht.
Einführung der Aktien des Unternehmens an der Börse.
Das Grundkapital einer Aktiengesellschaft muss mindestens 50.000,00 EUR betragen. In der Bilanz des Unternehmens wird das Grundkapital als gezeichnetes Kapital aufgeführt und ist in Aktien unterteilt, womit das Mitgliedschaftsrecht der Anteilseigner an der Gesellschaft verbrieft wird. Durch die Zerlegung des Grundkapitals in Aktien (Mindestbetrag 1,00 EUR pro Aktie) und deren mögliche Ausgabe an in- und ausländischen Börsenplätzen werden Finanzmittel in Form von Eigenkapital beschafft.
Derivate, mit denen Anleger überproportional an steigenden oder fallenden Kursen eines Basiswertes partizipieren können.
Bei Optionen oder Futures zeigt die Hedge-Ratio an, wie viele Optionen bzw. Futures ge- oder verkauft werden müssen, um Kursveränderungen der abzusichernden Basiswerte vollständig zu neutralisieren.
Hedgefonds investieren ihre Mittel überwiegend am Terminmarkt in derivative Instrumente wie z.B. Optionen und Futures. Je nach Anlagegrundsätzen liegen diesen Instrumenten Wertpapierindizes, Devisen, Anleihen oder Waren zugrunde.
Hedging bedeutet absichern und wird in der Wirtschaftspraxis als Vorsorgemaßnahme in Bezug eines Gegengeschäftes zur Vermeidung oder zur Verringerung eines Preisrisikos bezeichnet.
Rechnerische Grundverzinsung für die Investoren, ab deren Überschreitung erst die Gewinnbeteiligung für das Management anfällt.
Die implizite Volatilität, die sich aus der historischen Volatilität ergibt, prognostiziert die erwarteten Kursschwankungen eines Finanzproduktes über einen bestimmten Zeitraum. Diese Prognose dient z.B. als Grundlage bei der Preisbestimmung von Optionen.
Eigenschaft einer Option, die bei sofortiger Ausübung einen inneren Wert aufweist.
Derivat, das die Entwicklung eines Index im Verhältnis 1:1 nachbildet.
Geldentwertung (Sinken des Geldwertes), die sich durch ständiges Steigen des Preisniveaus für Endprodukte (Konsumgüter, Investitionsgüter) ausdrückt.
Wertpapiere, bei denen die verbrieften Rechte vom jeweiligen Inhaber (Überbringer) geltend gemacht werden können, ohne dass dieser in der Regel den Nachweis erbringen muss, tatsächlich der rechtmäßige Inhaber zu sein.
Bezeichnung für die Erstemission von Aktien eines Unternehmens an der Börse.
Die Sensitivitätskennzahlen und weitere Faktoren bestimmen den Optionspreis, es sind jedoch exakt zwei Komponenten aus denen er sich zusammensetzt – der innere Wert und der Zeitwert. Der innere Wert ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Basispreis der Option und dem Kassakurs des Basiswertes.
Geschäftssparte des Bankgeschäfts, die sich mit Instrumenten zur Kapitalmarktfinanzierung von Unternehmen beschäftigt. Die Hauptaufgabe des Investment Banking besteht in der Vorbereitung, Betreuung und Durchführung von Wertpapieremissionen sowie in der Entwicklung neuer Wertpapierformen (vgl. Finanzinnovationen), die den spezifischen Bedürfnissen von Schuldnern und Anlegern entsprechen.
Sondervermögen einer Investmentgesellschaft des Vertragstyps, das aus dem gegen Ausgabe von Anteilscheinen eingelegten Geld der Anleger gebildet wird und für gemeinschaftliche Rechnung der Einleger von der Investmentgesellschaft im eigenen Namen nach dem Grundsatz der Risikomischung in handelbaren und vertretbaren Werten (Wertpapieren, Immobilien, Waren, und Warenkontrakten) angelegt wird.
Index, der das Segment der Jumbo-Pfandbriefe abbildet.
Gemeinschaftsunternehmen, an welchem mindestens zwei voneinander unabhängige Unternehmen, mit Sitz jeweils in einem anderen Land, beteiligt sind.
Anleihen mit einem Emissionsvolumen über 500 Mio. EUR.
Aktie, die im Zuge einer vorgenommenen Kapitalerhöhung einer Aktiengesellschaft angeboten wird. Sie wird zunächst den Altaktionären angeboten und notiert nach Aufnahme des Börsenhandels so lange separat als junge Aktie, bis sie voll dividendenberechtigt ist.
Junk Bonds sind Wertpapiere die auch als High Yield Anleihen oder Schrottanleihen bezeichnet werden. Es handelt sich dabei um Anleihen von Emittenten die durch Ratingagenturen eine schlechte Bewertung erhalten haben.
Unternehmen, deren Geschäftsbereich darauf gerichtet ist, bei ihnen investiertes Geld im eigenen Namen für gemeinschaftliche Rechnung der Anleger nach dem Grundsatz der Risikomischung in Form von Wertpapier-, Beteiligungs- oder Grundstücksondervermögen anzulegen.
Erhöhung des Grundkapitals eines Unternehmens, bei Aktiengesellschaften im wesentlichen durch Ausgabe junger Aktien, für die den Altaktionären ein Bezugsrecht eingeräumt werden muss.
Markt für langfristige Kredite und Beteiligungskapital, über den sich die Unternehmen den größten Teil ihrer Gelder für anstehende Investitionen usw. besorgen. Dem Staat dient dieser Markt ebenfalls zur langfristigen Finanzierung seiner Aufgaben. Wichtigste Teilmärkte sind der Rentenmarkt, auf dem Anleihen gehandelt werden, sowie der Aktienmarkt.
Bei dieser Geschäftsart fallen Abschluss und Lieferung zeitlich zusammen. Dies ist zum Beispiel beim Kauf einer Aktie der Fall.
Ist der am Kassamarkt amtlich ermittelte Kurs. Er kann entweder fortlaufend als variabler Kurs oder als Einheitskurs einmal am Tag gebildet werden. Variable Kurse (variabler Markt) werden für umsatzstarke Wertpapiere zu jedem möglichen Abschluss festgelegt. Einheitskurse (Einheitsmarkt) werden entsprechend der jeweiligen Börsenordnung einmal am Tag festgelegt und dienen der Kursbildung umsatzschwacher Wertpapiere.
In einer Konsolidierung bewegt sich der Kurs eines beliebigen Basiswertes unter Schwankungen seitwärts.
Die Korrelation misst die Beziehungen zwischen den zugrundeliegenden Investitionen innerhalb des Portefeuilles und dem Index. Eine absolute Korrelation besteht, wenn die Wertentwicklung der Investitionen absolut gleich verläuft. Eine absolute Korrelation wird durch die Zahl 1 ausgedrückt, eine vollständige negative Korrelation durch die Zahl minus -1.
Beim Buchwert handelt es sich um den in der Bilanz ausgewiesenen Wert von Vermögens-gegenständen und Verbindlichkeiten eines Unternehmens. Das KBV wird ermittelt, indem man den Buchwert je Aktie ins Verhältnis zum aktuellen Börsenpreis der Aktie setzt.
Das KCV wird berechnet, indem man den Aktienkurs durch den anteiligen Cashflow je Aktie dividiert. Durch diese Kennzahl lässt sich die Finanz- und Ertragskraft eines Unternehmens bewerten.
Kurs/Gewinn-Verhältnis: Quotient aus aktuellem Kurs und Gewinn pro Aktie.
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis ist eine Kennziffer der Aktienanalyse. Das KUV gibt an, welchen prozentualen Anteil der Aktienkurs am Umsatz hat. Mathematisch wir das KUV berechnet, indem die aktuelle Marktkapitalisierung durch die Erlöse der vergangenen 12 Monate eines Unternehmens dividiert werden.
Der Indikator soll die Kraft darstellen, die den Kursen nach oben oder unten innewohnt. Hierzu wird der aktuelle Kurs mit der Handelsspanne per Quotenbildung in Bezug gesetzt.
Termingeschäft, bei dem der Verkäufer Wertpapiere verkauft, die er noch nicht besitzt. Er hofft, sich bis zum Erfüllungstermin billiger als bei Vertragsabschluss mit den Wertpapieren eindecken zu können und somit die Differenz als Gewinn zu vereinnahmen.
Der Leitzins ist der von einer Zentralbank festgelegte Zinssatz des Hauptrefinanzierungsinstruments. Der Leitzins bestimmt die Konditionen, zu denen sich die Geschäftsbanken kurzfristig Geld bei der Notenbank ausleihen können.
Bei Derivaten: Hebelwirkung, durch die man mit relativ geringen Geldsummen (Sicherheitsleistung, Margin) relativ große Gewinne erzielen kann. Demgegenüber steht jedoch ein großes, zum Teil unbegrenztes Verlustrisiko.
London Interbank Offered Rate (LIBOR) ist der täglich festgelegte Referenzsatz, der aus den Zinssätzen ermittelt wird, für den sich Banken am Londoner Interbank Handel Geld leihen.
Abkürzung für London International Financial Futures Exchange, bedeutendste europäische Börse für Financial Futures (Finanzterminkontrakte). Es werden auch Devisenoptionen gehandelt.
Es handelt sich hierbei um einen Auftrag, bei dem der Investor ein Preislimit für den zu kaufenden oder zu verkaufenden Kontrakt vorgibt. Der Auftrag muss mindestens zu diesem limitierten Preis oder zu einem besseren Preis für den Investor ausgeführt werden.
Hier im Sinne von Veräußerbarkeit. Die Möglichkeit, mehr oder weniger schnell und mit mehr oder weniger hohen Transaktionskosten oder Werteinbußen ein Wertpapier in Bargeld oder Bankguthaben umwandeln zu können.
Der Lombardsatz ist ein von der Zentralbank festgesetzter Zinssatz, zu dem sich Banken durch Verpfändung von Wertpapieren bei der Zentralbank kurzfristig Liquidität verschaffen können. Als Preis zahlen sie dafür den Lombardsatz.
Der Käufer eines Call (Long Call) erwirbt das Recht aber nicht die Verpflichtung, gegen Zahlung einer Optionsprämie, den vereinbarten Basiswert in einer bestimmten Menge zu einem im Voraus vereinbarten Preis zu kaufen. Der Käufer hat keine Verpflichtung die Option ausüben zu müssen. Die Erwartungshaltung des Käufers eines Call sind steigende Kurse in Verbindung mit steigender Volatilität des vereinbarten Basiswerts innerhalb der Laufzeit der Option.
Durch den Kauf des Future-Kontraktes (Long Future) verpflichtet sich der Käufer, am Fälligkeitstag den Basiswert zu einem im Voraus vereinbarten Preis zu übernehmen. Der Käufer erwartet während der Laufzeit des Kontraktes einen Anstieg der Kurse des Basiswertes.
Erwerb eines Termin- oder Optionskontrakts zum Zweck eines Hedging gegen Zins-, Wechselkursrisiken oder Risiken, die aus Aktienkursentwicklungen entstehen könnten.
Der Käufer eines Put (Long Put) erwirbt das Recht aber nicht die Verpflichtung, gegen Zahlung einer Optionsprämie, den vereinbarten Basiswert zu einer vereinbarten Menge zu einem im Voraus festgelegten Preis zu verkaufen. Die Erwartungshaltung des Käufers eines Put sind fallende Kurse des vereinbarten Basiswertes in Verbindung mit steigender Volatilität innerhalb der Laufzeit der Option.
Ein Long Straddle wird aufgebaut durch den gleichzeitigen Erwerb einer Kaufoption (Long Call) sowie dem Erwerb einer Verkaufsoption (Long Put) mit gleichem Basispreis. Der Investor hat beim Long Straddle die Erwartung, dass die Volatilität stark zunimmt mit entsprechend großen Kursveränderungen des Basiswertes. Die Richtung der Kursveränderung des Basiswertes spielt dabei keine Rolle.
Genaugenommen unterscheidet sich der Long-Strangle von dem Long-Straddle nur geringfügig. Der Investor erwirbt z.B. einen Call gleichzeitig mit einem Put auf dem gleichen Basiswert mit identischem Verfallsdatum. Der Unterschied zum Straddle besteht jedoch darin, dass es sich beim Kauf der Positionen, um unterschiedliche Basispreise handelt. Die Basispreise werden out-of-the-money gewählt.
Wertpapierposition, die bei steigenden Kursen wertmäßig zulegt.
Bezeichnet eine Kaufposition eines Marktteilnehmers in einem Kassainstrument, einem Optionskontrakt oder einem Terminkontrakt. Gegenteil: (Look Back Strike Option, No-Regrets Option); Variante einer Option, die dem Käufer das retroaktive Recht zum Kauf (Verkauf) des Basiswerts (underlying) zu dessen niedrigsten (höchsten) Kurs bzw. Preis innerhalb der Optionslaufzeit einräumt.
Unter M&A versteht man Unternehmenstransaktionen wie etwa Unternehmenseinkäufe, -verkäufe und -zusammenschlüsse. Die weltweit zunehmende Anzahl und das steigende Volumen von Unternehmenstransaktionen hat einen eigenen M&A-Markt entstehen lassen. So steht der Begriff M&A heute vermehrt für die Dienstleistungen, insb. Beratungstätigkeiten rund um Unternehmenstransaktionen. Die Zahl und das Volumen von M&A-Tätigkeiten sind ein wichtiger Indikator für Konsolidierungstrends innerhalb einer Branche und ermöglichen so Prognosen für die Entwicklung dieser Branche.
Der Moving Average Convergence/Diverence (MACD)-Indikator berechnet sich aus der Differenz von zwei unterschiedlich langen exponentiell geglätteten Gleitenden Durchschnitten. Der Indikator kann Trendphasen und bevorstehende Trendwechsel identifizieren.
Fachbegriff: Bei dem Management Buy-in kaufen sich externe Manager in die Gesellschaft ein.
Fachbegriff: Beim Management Buy-out übernimmt das eigene Management Teile des Unternehmens oder das gesamte Unternehmen.
Um jederzeit in der Lage zu sein, Verbindlichkeiten, die aus Termin-Positionen entstehen können, zu begleichen, haben Inhaber von Termin-Kontrakten Sicherheiten in Form von Geld oder Wertpapieren bereitzustellen. Bei der Margin handelt es sich also um den Betrag, der zum Erstellen einer Future-Position hinterlegt werden muss.
Nachschusspflicht zur Sicherheit des Brokers oder Kreditgebers bei Termingeschäften. Ein Nachschuss wird dann in Form eines erneuten Einschusses fällig, wenn der erste Einschuss aufgezehrt ist.
Bezeichnung für den Prozess der börsentäglichen Feststellung einer Risikoposition sowie ihres (teilweisen) Ausgleichs. Dies geschieht durch die preisliche Bewertung einer Position oder eines Portfolios auf Basis der relevanten aktuellen Parameter. Daran schließen sich die erforderliche Sicherheitenanpassung sowie die Gewinn- bzw. Verlustverrechnung an.
Market-Orders stellen unlimitierte Kaufaufträge bzw. Verkaufsaufträge mit dem Vermerk „billigst“ (Kauf) oder „bestens“ (Verkauf) dar.
Börsenteilnehmer, der für Marktliquidität sorgt, indem er für die ihm zugewiesenen Aktien, Anleihen, Währungen, Terminkontrakte oder Optionsklassen ständig verbindliche Brief- und Geldkurse stellt.
Börsenbewertung einer Aktiengesellschaft. Die Marktkapitalisierung ergibt sich aus der Multiplikation des Aktienkurses mit der Anzahl der Aktien.
"Mezzanine (engl. "Zwischenstock") Capital ist ein Begriff der strukturierten Finanzierung und ein hybrides Finanzierungsinstrument. Dabei handelt es sich um eine Mischform zwischen Eigen- und Fremdkapital, die flexibel und individuell auf Bedürfnisse kapitalsuchender Unternehmen angepasst werden kann. Mezzanine Capital bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Eigenkapitalbasis zu erhöhen, ohne Gesellschaftsanteile abgeben zu müssen. Da eine Rückzahlung der Finanzierung und Vergütung aus dem Cash Flow möglich sein muss, erhalten überwiegend etablierte Unternehmen Mezzanine Capital.
Das Momentum errechnet sich durch Subtraktion eines Kurses vor x Tagen vom aktuellen Kurs. Der Indikator erlaubt Aussagen über die Trendrichtung und Trendgeschwindigkeit eines Marktes.
John Moody gründete 1909 die Agentur Moody's Investors Service, die seit 1975 von der US-Börsenaufsicht SEC anerkannt ist. Die Bewertungen reichen von Aaa über Baa1 bis C.
börsentäglich veröffentlichter Aktienindex, der vom Morgan Stanley Capital International publiziert wird. Der MSCI-Aktienindex wird auf Laspeyres-Basis berechnet. Er basiert auf 1470 Aktienkursen aus 20 Ländern und repräsentiert ca. 60% der Börsenkapitalisierung dieser Länder. Der MSCI-Aktienindex wird als Weltindex sowie in Form regionaler Indices (Nordamerika, Europa, Nordische Länder, Pazifik sowie Ferner Osten; 20 Länder-Indices und 38 Branchen-Indices) publiziert.
Bezeichnung für eine ungedeckte Option oder eine offene Position, die nicht durch Hedging gesichert ist.
Wertpapier, ausgestellt auf den Namen des Gläubigers. (Namensaktien bei Versicherungs-AG üblich, sonst in Deutschland wenig gebräuchlich). Nicht auf den Namen ausgestellte Papiere nennt man Inhaberpapier(e).
Abkürzung für National Association of Securities Dealers Automated Quotations. Computerbörse der US-amerikanischen Freiverkehrshändler in New York. An der NASDAQ werden besonders wachstumsträchtige und innovative Werte gehandelt.
Der Nennwert ist bei festverzinslichen Wertpapieren der zu verzinsende Schuldbetrag, bei Aktien der auf der Urkunde vermerkte Betragsanteil (Nominalwert) am Grundkapital. Der niedrigste Nennwert beläuft sich nach deutschem Aktienrecht auf Euro 1,-.
Aktien, die statt auf einen festen Geldbetrag zu lauten, nur auf einen Anteil an der Gesellschaft ohne Festlegung seiner nominellen oder verhältnismäßigen Größe (Stückaktie) oder eine Quote am Grundkapital der Gesellschaft festlegen (Quotenaktie). Die Aktie kann dabei Teile eines herkömmlichen Grundkapitals verkörpern (unechte nennwertlose Aktie) oder einen Anteil am gesamten Vermögen der Gesellschaft repräsentieren (echte nennwertlose Aktie).
Englische Bezeichnung für Nettoinventarwert, abgekürzt NIW. (Der börsentäglich bilanzierte Wert des gesamten Fondsvermögens).
Der tatsächlich dem Anleger pro Anteil gutgeschriebene Dividendenbetrag, also abzüglich der einbehaltenen 25%igen Körperschaftssteuer bei Einkommenssteuerpflichtigen. Ohne Abzug bei jenen, die eine Nichtveranlagungsbescheinigung des Finanzamtes vorlegen können.
Bezeichnung für einen Wert, der durch eine Emission neu an die Börse kommt.
Zinssatz, der sich bei Zugrundelegung des jeweiligen Nennwerts eines Wertpapiers ergibt.
Marktsituation, in der keine Nachkäufe (am Widerstand) und keine Verkäufe (an der Unterstützung) mehr stattfinden. Daraus ergibt sich, dass der Markt in diesem Bereich besonders anfällig für eine Umkehrsituation ist.
Auch Zerobonds sind Anleihen, die auf die periodische Zinszahlung verzichten, dafür aber einen Abschlag (Diskont abhängig von Laufzeit und Zinsniveau) aufweisen.
Abkürzung für New York Stock Exchange
Obligationen sind Schuldverschreibungen (Festverzinsliche Wertpapiere) mit mittlerer, d.h. mehrjähriger Laufzeit. Während Industrieobligationen infolge günstigerer Finanzierungsinstrumente der Wirtschaft kaum noch begeben werden, haben die Obligationen der öffentlichen Hand, insbesondere Bundesobligationen, eine beträchtliche Bedeutung für die öffentliche Kreditaufnahme erlangt.
Bei offenen Fonds gibt die Investment-Gesellschaft laufend neue Anteile aus. Die Anzahl der umlaufenden Anteile ist nicht begrenzt; die Kapitalanlagegesellschaft ist verpflichtet, die Anteile jederzeit wieder zurückzunehmen.
Die Offenmarktpolitik erlaubt der Zentralbank, Wertpapiere am offenen Markt (daher der Name) zu handeln. Diese Transaktionen dienen der Zentralbank als Steuerungsinstrument, mit dessen Hilfe der Geld-/ Kapitalmarkt beeinflusst werden kann.
bezeichnet die Summe aller zu einem bestimmten Zeitpunkt offenen Kontrakt-Positionen (Kauf- und Verkaufspositionen eines Future-Kontrakts oder einer Optionsserie). Das Open Interest gilt als ein Indikator für die Liquidität eines Kontraktes. Mit steigendem open interest entwickelt sich gleichgerichtet die Liquidität.
Risiko unerwarteter Verluste durch Einzelereignisse, hervorgerufen durch fehlerhafte Informationssysteme, unangemessene Organisationsstrukturen oder mangelnde Kontrollmechanismen (sogenanntes Event Risiko) sowie Risiko des Auftretens von Kostensteigerungen/Ertragseinbußen aufgrund ungünstiger gesamtwirtschaftlicher oder branchenspezifischer Trends (sogenanntes Business Risiko).
Mit einer Option erwirbt ein Anleger das Recht, ein vom Vertragspartner festgelegtes Kauf—oder Verkaufsangebot wahrzunehmen oder abzulehnen. Kaufoptionen heißen „Calls“, Verkaufsoptionen „Puts“.
gleichzeitiger Kauf und Verkauf von Optionen desselben Typs, die allerdings im Verfalldatum und/oder Basispreis differieren.
Schuldverschreibung einer Aktiengesellschaft, der eine bestimmte Anzahl von Optionsscheinen beigegeben sind, die für sich an der Börse gehandelt werden können und zum Bezug von Aktien berechtigen. Im Gegensatz zur Wandelanleihe wird eine Optionsanleihe beim Erwerb der Aktien nicht in Zahlung gegeben, sondern am Ende der Laufzeit zum Nennwert zurückgezahlt.
Prämie, die für den Erwerb einer Option bzw. eines Optionsscheins zu zahlen ist. Der Optionspreis besteht aus dem Inneren Wert und dem Zeitwert. Die Optionsprämie wird u.a. durch folgende Faktoren bestimmt: Basispreis, Kassakurs des Bezugswerts, Volatilität des Bezugswerts, Laufzeit der Option, risikoloser Zinssatz, Ausschüttungen des Bezugswerts während der Laufzeit der Option (Aktien: Dividendenzahlungen, Zinsinstrumente: Kupon; Zinsstrukturkurve; Währungen: Fremdwährungszinssatz; Indizes: Dividenden; Rohstoffe: Lagerkosten).
Handelsinstrument, auch Warrant genannt. Die Spekulation mit Optionsscheinen gehört zu den risikoreicheren Varianten des Börsengeschäfts, die in jüngster Zeit erheblich an Bedeutung gewonnenen haben. Optionsscheine werden ursprünglich zusammen mit einer entsprechenden Anleihe, der Optionsanleihe (Anleihe cum) herausgegeben, wobei die Anleihe aber auch ohne Optionsscheine (Anleihe ex) sowie die Optionsscheine für sich genommen an der Börse gehandelt werden können. Je nach Ausstattung berechtigen solche Optionsscheine innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zum Bezug von Aktien, Devisen, Edelmetallen o. ä. in einem bestimmten Bezugsverhältnis zu einem bestimmten, vorher festgelegten Preis.
(aus dem Geld); Eigenschaft einer Option mit negativem Ausübungswert.
Bezeichnung für ein Wertpapier, dessen Kurssteigerung nach Analystenmeinung über dem Durchschnitt des Index, in dem es enthalten ist, liegt.
Als außerbörslicher Markt wird der OTC-Markt bezeichnet. Charakteristisch hierfür ist, dass diese Märkte keiner staatlichen Aufsicht unterliegen. Vertragsabschlüsse sind nicht standardisiert, d.h. es kann auf die individuellen Bedürfnisse der Kontrahenten abgestimmt werden.
Bezeichnung für einen überkauften Markt, bei dem allgemein mit Kurskorrekturen nach unten gerechnet wird. Die Ursache wird in sehr hohen Kurssteigerungen der jüngsten Vergangenheit gesehen.
Kurs, der genau mit dem Nennwert des Wertpapiers übereinstimmt. Eine Anleihe, die zu pari herausgegeben wird, hat dann einen Kurs von 100%.
Die Partizipationsrate ist ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit Garantiefonds verwendet wird. Er gibt an, in welchem Maß ein Anleger an den Kursgewinnen eines zugrunde liegenden Basiswertes (z.B. Index oder Fonds) beteiligt ist.
Amerikanische Bezeichnung für in der Regel hochspekulative Aktien mit ausgesprochen niedrigem Kurswert von zumeist weniger als einem Dollar.
Ausdruck für die Wertentwicklung bzw. den Wertzuwachs von Kapitalanlagen, insbesondere von Investmentanlagen und stellt somit das Anlageergebnis über einen bestimmten Zeitraum dar.
Erfolgsabhängige Vergütung. Wird der Managementgebühr zugerechnet und muss von der Fondsgesellschaft ausgewiesen werden. Die Performance Fee wird direkt dem Fondsvermögen belastet und beeinflusst dadurch die Wertentwicklung.
Index, der die Wertentwicklung bzw. den Wertzuwachs von Kapitalanlagen misst bzw. aufzeigt.
Ein Pfandbrief ist eine von einer Hypothekenbank, Schiffsbank oder Landesbank begebene Anleihe, die mittelbar durch Grundpfandrecht auf Grundstücken lastend, durch Schiffshypotheken im Schiffsregister lastend oder durch Forderungen gegen die öffentliche Hand besichert ist.
Der aus dem Devisenhandel stammende Begriff „Pip“ ist die geringst mögliche Preisfluktuation eines Wechselkurses, die sich in der Regel in der vierten Nachkommastelle zeigt (bei Währungspaaren, die den japanischen Yen enthalten, in der zweiten Nachkommastelle)
Mithilfe von Pivot-Punkten, die sich aus dem Hoch, Tief und Schlusskurs der Vorperiode errechnen, können Unterstützungen und Widerstände ausfindig gemacht werden, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind.
Klassische Standard-Option.
Zusammensetzung einer Kapitalanlage. Bei Wertpapier-Investmentfonds speziell die Zusammensetzung des Wertpapiervermögens.
Beim Positions-Trading hält der Investor seine eingegangenen Positionen über einen längeren Zeitraum.
Von amtlichen Stellen (z.B. vom Statistischen Bundesamt) errechnete Messzahl, die Auskunft gibt über durchschnittliche Preisveränderungen in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft. Beispielsweise gibt der Preisindex für die Lebenshaltung (Index der Verbraucherpreise) die Entwicklung der Preise für Güter und Leistungen des täglichen Bedarfs wieder. Errechnet wird er anhand eines Warenkorbs (der neben Waren auch Dienstleistungen und Nutzungen umfasst) für eine Gruppe von Haushalten, die nach Personenzahl und sozialer Stellung repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sind.
Allgemein derjenige Zinssatz, zu welchem die großen amerikanischen Banken kurzfristige Kredite an Industrieunternehmen erster Bonität herauslegen.
Vergangene Hoch-/Tiefpunkte.
Private Equity bezeichnet das breite Spektrum der Kapitalbeteiligungen an nicht-börsennotierten Unternehmen. Geldgeber sind in der Regel institutionelle Investoren – wie etwa Pensionskassen, Banken oder Versicherungen – sowie vermögende Privatpersonen.
Bei unwahren oder irreführenden Angaben im Emissionsprospekt, die zum Nachteil der Käufer einer Neuemission gemacht wurden, haften der Emittent, und das Konsortium für entstandene Schäden.
Die Präsenzbörse oder auch Parketthandel bezeichnet den Börsenhandel, bei dem sich die Börsenmitglieder auf dem Börsenparkett treffen und durch Zuruf Käufe und Verkäufe abwickeln.
Aktiengesellschaften sind gesetzlich verpflichtet, vorgeschriebene Informationen über das Unternehmen zu veröffentlichen. In der Regel geben Aktiengesellschaften zusätzlich und freiwillig Informationen an die Öffentlichkeit (Forschung, Entwicklung, Abschlüsse, Erträge, Vermögensbildung, Käufe und Verkäufe, Investitionen usw.), um eine breite Vertrauensbasis vor allem gegenüber den Aktionären zu schaffen.
Der Put Ratio Back Spread ist exakt das Gegenteil zum Call Ratio Back Spread. Es wird ein Put mit höherem Basispreis (in-the-money) verkauft und gleichzeitig zwei Puts (at-the-money) mit niedrigerem Basispreis gekauft.
Put-Call Parität wird verstanden als Gleichgewichtsbedingung zwischen einem Put und einem Call, einer Position im Basiswert (wobei die Optionslaufzeit und der Basispreis identisch sein müssen) sowie einem Kredit in Höhe des diskontierten Wertes des Basispreises.
Größe, die das Verhältnis des Volumens der gehandelten Verkaufs- (Puts) zum Volumen der gehandelten Kaufoptionen (Calls) in einem Optionsmarkt darstellt. Allgemein gilt, dass die Entwicklung der Put-Call Ratio und die der Marktentwicklung für das Basisobjekt in negativer Korrelation zueinander gesehen werden.
Quanto bezeichnet bei Zertifikaten eine eingebaute Währungssicherung bei Abbildung von Basiswerten, deren Kurs in einer anderen Währung notiert wird als der Kurs des Zertifikates.
Vierteljährlich wird von Aktiengesellschaften (meist freiwillig) ein Zwischenbericht, der sog. Quartalsbericht veröffentlicht.
Steuer auf Einnahmen aus Kapitalvermögen, die gleich am Entstehungsort, der "Quelle", von diesen Einnahmen abgezogen wird. Bekannte Arten von Quellensteuer sind die Lohnsteuer und die Kapitalertragssteuer für Dividenden.
Die zweite Währung eines Wechselkurses, mit der die Basiswährung bewertet wird.
Bezeichnung für Markt, an denen Market-Maker verbindlich die Geld- und Briefkurse stellen und die Aufträge entsprechend (Ankauf oder Verkauf) ausführen.
Anlagetheorie, die davon ausgeht, dass Aktienkurse nicht vorhersehbar sind. Steht im Gegensatz zum Ansatz der Charttechnik, da nach der Random-Walk-Hypothese vergangene Kurse keine Relevanz für die zukünftige Entwicklung haben.
Handelsspanne, innerhalb der sich ein Kurs bewegt.
Der Indikator errechnet den Grad des Zusammenhangs zwischen den Rängen zweier Variablen aus zwei verschiedenen, aber gleichgroßen Datensätzen.
Bewertet werden sowohl Emittenten als auch Emissionen über lang- und kurzfristige Zeiträume. Das Rating beurteilt dabei die Kreditqualität des Emittenten oder Schuldners. Es sagt aus, inwieweit ein Emittent in der Lage und rechtlich verpflichtet ist, seinen finanziellen Verpflichtungen aus von ihm begebenen Schuldverschreibungen zum vereinbarten Zeitpunkt und vollständig nachzukommen.
Den Ratio Call Spread bezeichnet man als eine kombinierte Optionsposition. Charakteristisch für einen Ratio Call Spread ist, dass das Verhältnis der verkauften Calls und des gekauften Calls 2:1 beträgt.
Das Gegenteil zum Ratio Call Spread stellt der Ratio Put Spread dar. Der Investor geht von leicht fallenden Kursen des Basiswertes aus, ebenfalls verbunden mit einer Abnahme der Volatilität.
Bei Real Estate Investment Trusts oder auch REIT´s handelt es sich um börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaften, die steuerlich begünstigt sind.
Der Relative-Stärke-Indikator misst das Kursverhalten eines einzelnen Titels im Vergleich zum Kursverhalten des Gesamtmarktes, der durch einen Aktienindex repräsentiert wird. Dazu berechnet man für eine bestimmte zurückliegende Periode die prozentuale Kursveränderung zum einen für die Aktie, zum anderen für den Aktienindex. Je größer der Relative-Stärke-Wert ist, desto stärker war die Aktie im Vergleich zum Aktienindex gestiegen oder gefallen. Die RS gibt also in erster Linie Aufschluss darüber, ob sich die Aktie stärker oder schwächer als der Aktienindex bewegt.
Prozentuales Verhältnis des Gewinns zu dem eingesetzten Kapital in einem bestimmten Zeitraum.
Investmentfonds, der ausschließlich oder überwiegend festverzinsliche Wertpapiere wie zum Beispiel Pfandbriefe, Kommunalobligationen, Anleihen, Euro-Anleihen ausländischer Aussteller und Fremdwährungsanleihen enthält.
Grundsätzlich: Kennziffer zur Ertragslage eines Unternehmens/Kreditinstituts, die das Ergebnis (Jahresüberschuß) im Verhältnis zum eingesetzten Eigenkapital darstellt. Hier: Jahresüberschuß (vor Steuern) in Prozent des jahresdurchschnittlich eingesetzten Eigenkapitals - jeweils ohne Anteile konzernfremder Gesellschafter.
Die Umkehrung der Conversion-Strategie bezeichnet man als Reversal. Die Kombination eines Reversals besteht aus einem Long Call, einem Short Put mit den gleichen Ausübungspreisen und gleichem Verfallsdatum sowie dem Leerverkauf des Basiswertes.
Index, der den Markt der Staatspapiere am deutschen Rentenmarkt abbildet. Er enthält alle Anleihen, Obligationen und Schatzanweisungen der Bundesrepublik Deutschland, des Fonds deutscher Einheit und der Treuhandanstalt mit fester Verzinsung. Er besitzt Indizes für 1-10 Jahre Laufzeit.
Die Rezession ist durch ein abgeschwächtes, stagnierendes oder leicht negatives Wirtschaftswachstum gekennzeichnet. Sie ist eine mildere Form der Konjunktur-Abkühlung als die Depression.
Die Sensitivitätskennzahl Rho misst die absolute Veränderung des Optionspreises im Zusammenhang mit der Veränderung des risikofreien Zinssatzes um einen Prozent Punkt.
Analyse bzw. Absicherung der sich z.B. aus einer Option ergebenden Risiken, u. a. durch Simulation mittels mathematischer Methoden.
Unabhängige, von den Handelsaktivitäten separierte Ermittlung eingegangener Risiken sowie deren Bewertung und Überwachung im Hinblick auf die Einhaltung bestimmter vorgegebener Limits.
letzter Kurs, der am Ende einer Börsenversammlung im variablen Handel für ein Wertpapier festgestellt wird. Er ist nicht an allen Börsen ein errechneter Kurs.
Screentime ist die Zeit, die ein Trader bereits am Bildschirm verbracht hat, um den Markt zu beobachten und/oder aktiv zu handeln.
Finanzierung der Ausreifung und Umsetzung einer Idee in verwertbare Resultate bis hin zum Prototyp, auf deren Basis ein Geschäftskonzept für ein zu gründendes Unternehmen erstellt wird.
Settlement bezeichnet den Abschluss, die Abwicklung und Erfüllung von Börsengeschäften.
Als Settlement Day bezeichnet den Erfüllungstag oder Erfüllungstermin bei einem Wertpapiergeschäft.
Das Shareholder-Value-Prinzip ist ein Managementkonzept, das den Erfolg der Aktionäre in den Mittelpunkt der Geschäftspolitik stellt. Aktionärsfreundliche Informationspolitik, langfristig überdurchschnittliche Eigenkapitalrenditen und eine zielgerichtete, auf die Kernkompetenzen ausgerichtete Unternehmensstrategie bilden die Basis.
Diese Kennzahl gibt an, ob ein Fonds ein gutes oder ein schlechtes Risiko-Ertrags-Verhältnis aufweist. Je höher die Sharpe Ratio, umso besser hat sich der Fonds im Verhältnis zum Risikopotenzial seines Portefeuilles entwickelt.
Der Verkäufer (auch Stillhalter genannt) eines Call (Short Call) verpflichtet sich gegenüber dem Käufer der Option (Long Call) nach Erhalt der Optionsprämie, im Falle der Ausübung durch den Käufer den vereinbarten Basiswert zu dem vereinbarten Basispreis zu liefern. Die Erwartungshaltung des Verkäufers des Call sind stagnierende bis leicht fallende Kurse in Verbindung mit abnehmender Volatilität des vereinbarten Basiswertes innerhalb der Laufzeit der Option.
Durch den Verkauf des Future-Kontraktes (Short Future) verpflichtet sich der Verkäufer eines Future, am Liefer- bzw. Erfüllungstag den Basiswert zu einem im Voraus vereinbarten Preis zu liefern.
Wertpapierpositionen, die bei fallenden Kursen wertmäßig zulegt.
Der Verkäufer eines Put (Short Put) hat die Verpflichtung gegenüber dem Käufer des Put (Long Put) gegen Erhalt der Prämie, im Falle der Ausübung der Option durch den Käufer, den vereinbarten Basiswert zu einem vereinbarten Basispreis abzunehmen. Die Erwartungshaltung des Verkäufers eines Put sind stagnierende bis leicht steigende Kurse des Basiswertes in Verbindung mit abnehmender Volatilität innerhalb der Laufzeit der Option.
Bei der Kombination des Short-Straddle erwartet der Investor eine Seitwärtsbewegung mit abnehmender Volatilität des Basiswertes. Er besteht aus dem Verkauf eines Call sowie dem Verkauf eines Put mit identischem Basispreis. Der Short Straddle ist ein Instrument für den Volatilitätshändler.
Der Short Strangle ist vergleichbar mit einem Short Straddle. Der Anleger erwartet eine abnehmende implizite Volatilität in Verbindung mit stagnierenden Kursen. Der Short Strangle besteht aus dem Verkauf einer Option mit niedrigerem Basispreis sowie dem Verkauf einer Option mit höherem Basispreis.
Beschreibt die Volatilität des Basiswerts (Underlying) einer Option.
Das Geld institutioneller Marktteilnehmer, zum Beispiel Fondsgesellschaften. Siehe auch „Big Player“.
Unter Spekulation versteht man die bewusste Übernahme von Risiko, welches von den Marktteilnehmern und dessen Erwartungshaltung zu einer bestimmten Preisentwicklung und den daraus zu erwartenden Erträgen eingegangen wird. Die Erzielung von Gewinnen hängt von der richtigen Einschätzung zukünftiger Preisentwicklungen ab.
Ungewöhnlich hohe oder niedrige Kurs- oder Volumenspitze.
Hier wird ein Teil eines Unternehmens ausgegliedert, wobei der ausgegliederte Teil Selbständigkeit erreicht.
Entsteht durch Vermehrung der Aktien, indem die alten Aktien gegen eine größere Anzahl neuer Aktien (Splitaktien) umgetauscht werden, deren Nominal- oder Stückwerte im entsprechenden Verhältnis herabgesetzt sind. Hierdurch erfolgt keine Kapitalzufuhr.
Differenz zwischen Geld (Bid)- und Briefkurs (Ask) eines Wertpapiers zum gleichen Zeitpunkt.
Setzt sich aus den Wörtern Stagnation und Inflation zusammen. Es bedeutet das Zusammenfallen einer stagnierenden Wirtschaftsleistung (Stagnation) eines Landes mit Teuerung der Lebenshaltungskosten (Inflation).
Aktie, die berechtigt, alle im Aktiengesetz niedergelegten Rechte in Anspruch zu nehmen. Das Gegenteil der Stammaktie ist die Vorzugsaktie.
Des Aktionärs auf der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft. Das Stimmrecht wird nach Aktiennennbeträgen ausgeübt. Normalerweise gewährt jede Stamm(Aktie) dem Aktionär eine Stimme. Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden; Vollmachtstimmrecht (§ 134 - 137 AktG).
Für einen Investor ist eine der wichtigsten Begrenzungsform der Stop-Zusatz. Mit diesem sollen mögliche Verluste bei ungünstigen Kursentwicklungen begrenzt oder angefallene Gewinne gesichert werden.
Die Optionskombinationen Strap oder Strip ähneln sich im Aufbau einer Straddle-Variante. Im Unterschied zum Straddle, wo die gleiche Anzahl von Calls und Puts mit selben Basispreis und gleicher Restlaufzeit verwendet wird, variiert beim Strap und Strip die Anzahl von Calls und Puts zueinander, jedoch mit demselben Basispreis und gleicher Restlaufzeit.
Ist der Abrechnungskurs im Rahmen eins Wertpapiergeschäfts.
Festverzinsliche Schuldverschreibung, bei welcher das Recht auf die Kapitalrückzahlung (Wertpapiermantel) von den Zinsscheinen getrennt wurde. Der Käufer des Stripped Bond erwirbt also ökonomisch gesehen eine Nullkuponanleihe (Zerobond), da ihm keine laufende Verzinsung zufließt.
Anteilige Zinsansprüche, die seit dem letzten Zinstermin beim Kauf oder Verkauf verzinslicher Wertpapiere aufgelaufen und bei der Abrechnung zu berücksichtigen sind.
Als Subprime werden Schuldner mit niedriger Bonität bezeichnet.
Kombination von Kassageschäft und Termingeschäft im Devisenhandel (Devisen-Reportgeschäft); Tausch von Zahlungsverpflichtungen mit dem Ziel, relative Vorteile zu arbitrieren.
Kombination eines Long European Call und eines Short European Put mit identischem Verfalltag und Ausübungspreis.
Sie ergibt sich aus der Kombination mehrerer Optionen und ihres Basiswertes. Im Ergebnis ist das neue synthetisch geschaffene Gewinn-/Verlustprofil mit einem anderen Finanzinstrument identisch.
In der Kapitalmarkttheorie wird das Gesamtrisiko einer Anlage in systematisches Risiko und unsystematisches Risiko aufgeteilt. Das systematische Risiko beschreibt hierbei den Teil des Gesamtrisikos, der sich aus dem Markt (z.B. Zinssatzänderungen, politischen Ereignissen) ergibt.
Hier werden Wertpapiergeschäfte direkt am Bankschalter ausgeführt. Es existiert kein Depot, der Käufer erhält die Wertpapiere physisch gegen Barzahlung. Andere Bezeichnung: Schaltergeschäft.
Kursmarke als Gewinnziel, bei deren Erreichen die Position ganz oder teilweise glattgestellt wird.
Art der Gewinnbeteiligung für leitende Angestellte, Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder. Berechtigte kommen nur dann in den Genuss von Tantieme, wenn mit Gewinn abgeschlossen wird.
Kurszusatz (T), der besagt, dass es zu keinerlei Umsatz im entsprechenden Wertpapier kam, weil keine Börsenaufträge vorlagen oder die vorliegenden Aufträge nach der gegebenen Marktsituation dem Makler unvertretbar erschienen.
Auch Chartanalyse. Hier versucht der Analyst, aus dem vergangenen Kursverlauf eines Wertpapiers auf dessen zukünftige Entwicklung zu schließen und hiermit Kauf- und Verkaufssignale frühzeitig zu erkennen.
Technische Indikatoren sind Instrumente der Aktienanalyse, die eine bestimmte Entwicklung der Aktienkurse anzeigen sollen.
Tenbagger sind Aktien, die sich in ihrem Kurswert verzehnfacht haben. Peter Lynch prägte den aus dem Baseball abgeleiteten Begriff in seinem Buch „One Up On Wall Street“.
Bei Termingeschäften findet die Vertragserfüllung zu einem späteren Zeitpunkt statt als der Geschäftsabschluss; Beispiel Futures.
Bei thesaurierenden Fonds verbleiben die im Geschäftsjahr erwirtschafteten Erträge dauerhaft im Fondsvermögen und erhöhen so permanent den Anteilwert.
Die Sensitivitätskennzahl Theta misst die absolute Veränderung des Optionspreises bei einer Veränderung der Restlaufzeit um eine Einheit. Als Maß für den Zeitwertverfall, z.B. eines Options-Portfolios wird das Theta hierfür bezeichnet.
Preisintervall, Bezeichnung für die kleinste Einheit, in der sich ein Kurs (Preis) verändern kann.
Anlagestrategie, bei der Wertpapiere hauptsächlich auf Basis der volkswirtschaftlichen Lage beurteilt und ausgewählt werden. Dabei wird zunächst die Weltkonjunktur analysiert. Erst dann Branchen oder Regionen untersucht, um schließlich die erfolgversprechendsten Einzeltitel des Segments zu selektieren.
Die TER gibt die jährlichen Kosten eines Fonds an, die zusätzlich zum Ausgabeaufschlag anfallen. Sie wird jeweils für das vergangene Geschäftsjahr ermittelt.
Total Return (in Deutsch "absoluter Ertrag") ist eine Investment-Strategie mit dem Ziel eine möglichst stetige positive Rendite bei möglichst geringer Schwankungsbreite zu erwirtschaften.
Quantifizierter Erfolg einer Beteiligungsgesellschaft bzw. eines Unternehmens und dessen Managements.
Tracking Error gibt die Abweichung zwischen Wertentwicklung eines Fonds im Vergleich zu einem Referenzindex (Benchmark).
Ein Trailing-Stopp ist ein Stopp-Kurs, der bei einem steigenden Wertpapierkurs automatisch „nachgezogen“ wird. Dadurch können bereits angefallene Buchgewinne abgesichert werden.
Als Trend wird die Neigung eines Marktes bezeichnet, sich in eine bestimmte Richtung zu entwickeln. Man unterscheidet hierbei (abhängig von der Richtung der Neigung) zwischen Abwärts-, Aufwärts-und Seitwärtstrend.
Trendfolgesysteme verfolgen das Ziel, Trendrichtungen zu identifizieren und auszunutzen. In trendlosen Marktphasen produzieren diese Handelssysteme häufig Fehlsignale.
Mit Trendlinien lassen sich Abwärtstrends (fallende Hochs) und Aufwärtstrends (steigende Tiefs) identifizieren.
UCITS steht für Undertakings for Collective Investments in Transferable Securities (Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren). Im europäischen Rechtsrahmen versteht man darunter Investmentfonds, die in gesetzlich definierte Arten von Wertpapieren und anderen Finanzinstrumenten investieren (Wertpapierfonds).
Unbedingte Termingeschäfte sind in jedem Fall zu erfüllen wie z.B. ein `Financial Future`. Es lassen sich unbedingte Termingeschäfte unterteilen in börsengehandelte und außerbörsliche (OTC - over the counter) Geschäfte.
Bezeichnung für ein Wertpapier, dessen Kurssteigerung nach Analystenmeinung unter dem Durchschnitt des Index, in dem es enthalten ist, liegt.
In der Kapitalmarkttheorie wird das Gesamtrisiko einer Anlage in systematisches Risiko und unsystematisches Risiko aufgeteilt. Das unsystematische Risiko oder Kursänderungsrisiko eines Einzelwertes kann man durch Diversifikation eindämmen oder ganz eliminieren.
Zur Beschaffung von Fremdkapital geben Unternehmen sogenannte Unternehmensanleihen (engl. Corporate Bonds) heraus.
Begriff aus der Chartanalyse. Sie beschreibt die Kursgrenze, unter die ein Wertpapier oder der Gesamtmarkt schwer fallen wird.
Generally Accepted Accounting Principles der amerikanischen Rechnungslegung. Deutsche Firmen, die international ausgerichtet sind oder auf Kapital aus den USA angewiesen sind, bilanzieren inzwischen auch nach dieser US-Rechnungslegungsmethode.
So bemüht sich der Value-Manager, unterbewertete Unternehmen oder Substanzwerte zu identifizieren. Diese erscheinen im historischen Vergleich oder zu anderen Anlagealternativen günstig und sollten künftig in der Bewertung aufholen.
Verfahren zur Berechnung des Verlustpotentials aus Preisänderungen der Handelsposition
Als Valuta (Wertstellung) wird der Tag bezeichnet, an dem eine Belastung oder Gutschrift auf einem Konto wertmäßig erfolgt. Bei Kassa-Börsengeschäften gelten in der Regel zwei Valutatage.
Er soll per Konstruktion eine Aussage über die von den Marktteilnehmern erwartete Volatilität innerhalb der nächsten 45 Kalendertage treffen. Er berechnet sich auf Grundlage von Dax-Optionskontrakten mit bis zu 24-monatiger Laufzeit durch Interpolation von zwei Subindizes.
Die Sensitivitätskennzahl Vega misst die absolute Veränderung des Optionspreises im Hinblick auf die Veränderung der impliziten Volatilität um einen Prozent Punkt.
Wagniskapital für wachstumsträchtige Firmen.
Termin zur Rückzahlung von Verbindlichkeiten (z.B. bei Optionen ist der letzte Tag der Laufzeit das Verfallsdatum).
Diese Form von Namenspapier bedarf zur Übertragung an einen Dritten der Zustimmung des Emittenten.
Die Volatilität misst die Schwankungsbreite eines Marktes. Daher kann dieser Indikator auch als Risikoindikator gesehen werden.
Bezeichnung für den Wertpapierhandel vor Beginn des Börsentages und außerhalb der Verantwortung der Börse.
Gegenüber den Stammaktien mit besonderen, z. B. hinsichtlich der Dividende versehenen Vorzügen. Diese Sonderrechte werden in der Regel allerdings durch den Nachteil erkauft, dass der Inhaber dieser Papiere daraus keinerlei Stimmrechte auf der Hauptversammlung herleiten kann.
Die besondere, dem Inhaber von Vorzugsaktien gewährte Dividende, die in einer Dividendengarantie, aber auch aus einer gegenüber den Stammaktien mit einem zusätzlichen Bonus versehenen Ausschüttung bestehen kann.
Börsenbegriff für Aktien einer Branche (oder eines Unternehmens), deren fundamentale Aussichten auf längere Sicht als überdurchschnittlich gut eingeschätzt werden.
Eigenkapital, das jungen, wachstumsträchtigen Unternehmen, die sich nicht selbst finanzieren können bzw. von Banken keine ausreichenden Kredite erhalten, zur Verfügung gestellt wird.
Besonderer Stabilitätstest eines Handelssystems, bei dem eine Überoptimierung der Parameter weitgehend vermieden wird.
Schuldverschreibung einer Aktiengesellschaft, die den Inhabern das Recht verbrieft, sie zu bestimmten Bedingungen in eine Aktie des Unternehmens umzutauschen.
Urkunde, in der ein privates Recht verbrieft ist, für dessen Geltendmachung der Besitz der Urkunde erforderlich ist.
Nummerierung der einzelnen Wertpapierarten und -gruppen zur Erleichterung des Wertpapierverkehrs; in Deutschland sechsstellige Identifikationsnummern. Abkürzung: WKN.
Bankkredit gegen Hinterlegung von Wertpapieren.
Begriff aus der Chartanalyse. Sie beschreibt die Kursgrenze, über die ein Wertpapier oder der Gesamtmarkt schwer steigen wird. Zusammen mit der Unterstützungslinie beschreibt sie den Trendkanal.
Übersetzt: "im schlechtesten Fall". Worst-Case-Szenarien werden bei der Unternehmensplanung zur Quantifizierung von Risiken verwendet.
Abkürzung für Wertpapierhandelsgesetz.
Tausch von Währungen auf einen bestimmten, im Voraus festgelegten Zeitpunkt und Kurs.
Anleihe, die in einer anderen als der Landeswährung des Emittenten herausgegeben wird.
Elektronisches Börsenhandelssystem, das 1997 das in Deutschland bis dahin genutzte Ibis-System ablöste. Unter Xetra können theoretisch Aktien rund um die Uhr gehandelt werden. Das neue System soll zukünftig auch dem Privatanleger die Möglichkeit bieten, Wertpapiere außerhalb der üblichen Börsenzeiten zu günstigen Konditionen zu ordern. Verfechter des neuen Handelssystems glauben außerdem, dass Xetra dem Anleger mehr Transparenz bietet und zu einer faireren Preisbildung führt. Kritiker hingegen befürchten, dass schon bald durch die zunehmende Computerisierung der Börsengeschäfte der Parketthandel vollständig abgeschafft werden wird.
Japanische Währung
Angelsächsische Bezeichnung für Rendite.
Eine Zeichnung ist bei Neuemissionen üblich und drückt den Willen, aber auch die Pflicht des Anlegers aus, die emittierten Wertpapiere gemäß den Bedingungen im Emissionsprospekt entgeltlich zu übernehmen.
Derjenige Bestandteil des Preises einer Option, der aufgrund verbleibender Restlaufzeit bewilligt wird. Der Zeitwert ergibt sich aus der Differenz zwischen dem tatsächlichen Kurs eines Optionsscheines und seinem inneren Wert. Er ist immer positiv und nimmt mit abnehmender Restlaufzeit ab.
Anleihe, die nicht mit Zinskupons ausgestattet ist (Null-Kupon-Anleihe). Anstelle periodischer Zinszahlungen stellt hier die Differenz zwischen dem Rückzahlungskurs und dem Emissionskurs den Zinsertrag bis zur Endfälligkeit dar.
Wertpapier, in dem die Ansprüche des Anteilinhabers gegenüber der Kapitalanlagegesellschaft dokumentiert sind.
Durch die Wiederanlage von Ausschüttungen ergibt sich ein Zinseszinseffekt, da auch auf die mit dem wiederangelegten Betrag finanzierten Fondsanteile in den nächsten Jahren verhältnismäßig größere Ausschüttungen anfallen.
Als Zinsstruktur bezeichnet man die Abhängigkeit des Zinssatzes von der Bindungsdauer einer Anlage.
Terminkontrakte für lang- oder kurzfristige Finanztitel (z.B. Bundesanleihen).
Bei einer Emission, die überzeichnet wurde, stellt die Zuteilung die Aufteilung der Wertpapiere auf die verschiedenen Kaufinteressenten dar.
Ist eine im Ausland gängige Vorauszahlung auf die auf den Jahresabschluss gewährte Dividende, z. B. als Quartalsdividende.
Zyklische Aktien sind Aktien von Gesellschaften, deren Umsatz- und Gewinnentwicklung im hohen Maße vom Konjunkturverlauf abhängt.
Aus dem Englischen übernommener Begriff. Earnings Before Interest and Taxes = Gewinn vor Zinsenaufwand und Steuern.
Sammelbegriff für fungible, d.h. am Kapitalmarkt handelbare, vertretbare Wertpapiere, die der Kapitalbeschaffung und der Anlage von Kapital dienen.
Als Emerging Markets werden Aktienmärkte in Schwellenländern bezeichnet.
Ausgabe neuer Wertpapiere (Aktien, Anleihen usw.), die in der Bundesrepublik im wesentlichem unter Einschaltung der Kreditinstitute erfolgt, welche sich zu diesem Zweck mit anderen Instituten zu einem Konsortium zusammenschließen. Eine Emission von Wertpapieren dient der Beschaffung von Kapital.
Gesellschaft oder Körperschaft, die Wertpapiere ausgibt.
Ein Exchange-traded fund (ETF) ist ein Investmentfonds, der an der Börse gehandelt wird. ETF werden meist passiv verwaltet und werden im Normalfall nicht über die emittierende Investmentgesellschaft, sondern über die Börse am Sekundärmarkt erworben und veräußert.
Ausstieg eines Investors aus einer Beteiligung durch Veräußerung seines Anteils.
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