Wir sehen folgendes makroökonomisches Szenario:
Produktion und Produkte werden günstiger aufgrund von billigen Rohstoffen und effizienteren Tech-Lösungen. Das sind deflationäre Faktoren. Aufgrund dieser deflationären Grund-Tendenz können Zentralbanken und Regierungen erst recht den Geldhahn aufdrehen und die Zinsen niedrig halten. Dies hat man schon vor der Corona-Krise gesehen und nun umso mehr.
Dies wird dazu führen, dass alle Währungen versuchen werden um die Wette abzuwerten und zwar ohne dass Inflation aufkommt.
Nehmen wir als Beispiel die wirtschaftliche Lage in Europa seit 2008. Viele europäische Länder standen immer kurz vor einer Deflation. Der Euro hat von ca. 1,6 auf ca. 1,08 abgewertet gegen den USD. Wenn jetzt aber alle Währungen weltweit auch abwerten, bleiben alle Währungen zwar untereinander im Verhältnis ähnlich, aber alle verlieren gegen Gold.
Und falls die Inflation doch anschlägt, ist Gold umso mehr der sichere Hafen, der Werterhalt verspricht.
Bei einem extremen deflationären Szenario würde Gold verlieren. Ab und zu wird es kleinere deflationäre Schocks und Goldpreis-Einbrüche geben (wir erwarten, dass Zentralbanken und Staaten sich mit ALLEM was sie haben gegen eine Deflation stemmen), diese sollten dann als Kaufgelegenheiten genutzt werden.
UNSERE METHODE:
Wir möchten erwähnen, dass wir kein Gold handeln. Unser Anlagekonzept (PORTFOLIO) besagt, dass wir immer 100% in Aktien investiert sind und immer möglichst kostengünstig abgesichert sind.
Auf diese Weise konnten wir alle Profite des Vorjahres behalten (ca. +30%) und haben nun gegenüber dem Dax eine Outperformance von ca. +30% (Stand April 2020), weil wir beim Crash abgesichert waren.
Wie sehen Sie die aktuelle Lage? Bitte teilen Sie es uns mit!