Private Anleger haben Vorteile gegenüber institutionellen Anlegern

Private Anleger haben Vorteile gegenüber institutionellen Anlegern.


- Sein/Ihr Anlagevolumen ist geringer. Institutionelle Anleger bauen ihre großen Positionen oft über einen längeren Zeitraum auf bzw. ab. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Renditen mit steigendem Anlagekapital sinken.


- Er/Sie kann schneller reagieren. Institutionelle Anleger haben Prozesse, was ein Privatanleger auch haben sollte, allerdings sind die Prozesse oft noch sehr hierarchisch und dadurch bedingt langsam.


- Er/Sie muss ist nicht auf ein vorgegebenes Anlageuniversum beschränkt.


- Er/Sie muss sich nicht mit den Egos von Kollegen beschäftigen und keine Zeit vergeuden Unternehmenspolitik zu diskutieren.


- Er/Sie ist keinem Gruppenzwang unterworfen. Nur wenige Fondsmanager und Analysten weichen stark von der gegenwärtig vorherschenden Marktmeinung ab. Es ist besser (und für den Job sicherer) mit dem Strom zuschwimmen. Wenn viele in ihrer Erwartungshaltung daneben liegen, fällt man nicht auf. Ist man allerdings der einzige der falsch liegt, dann kann das den Job kosten (es ist leider Tatsache, dass viele institutionelle Markteilnehmer von einander abschreiben).


- Er/Sie muss keinen Kunden überzeugen. Die meisten Kunden wollen bewährte, klassische Produkte/Anlagen. Ausgetretene Pfade führen allerdings im Finanzmarkt selten zum Erfolg.


- Er/Sie muss nicht stets zu fast 100% investiert sein. Damit kann man längere Abwärtsphasen auch mal an der Seitenlinie aussitzen.


Fazit: Der Private Anleger hat mehr Vorteile auf seiner Seite als vermutet.